Interkulturell Pädagogik

Interkulturell Pädagogik

Ziel der interkulturellen Pädagogik ist es, einen Dialog bzw. Austausch zwischen den verschiedenen, in der Kindertagesstätte vertretenden Kulturen herzustellen.

 

Auch in unserer Kindertagesstätte begegnen sich Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Die Kinder lernen von Beginn an, sich in einer gemischten, kulturellen Gesellschaft wahrzunehmen und entwickeln eine Wertschätzung und Respekt vor Andersartigkeit.

 

Viele Kinder aus Migrationsfamilien wachsen zweisprachig auf. Sie sprechen im Elternhaus die landesübliche Familiensprache und erlernen dann in der Kindertagesstätte spielerisch die deutsche Sprache. Der Erwerb der deutschen Sprache wird von den Erzieherinnen unterstützt und gefördert. Bei dem Erwerb der Zweitsprache bauen die Kinder auf bereits erworbene Kenntnisse der Muttersprache auf. Die Förderung der Muttersprache durch die Familie hat somit einen hohen Stellenwert. Deshalb beziehen wir die Eltern gerne bei zweisprachigen Angeboten wie z.B. dem Vermitteln von Liedern, Speisen, Märchen oder Geschichten in deren Familiensprache mit ein.

 

Migrationsfamilien

Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern schult das Bewusstsein der Kinder für einen Jahresrhythmus, aber auch die Handlungsplanung und das Kulturbewusstsein. Dieses fördert den Gemeinschaftssinn sowie die Partizipation, indem sie bei der Planung mitbestimmen können.

 

Religiöse Bildung heißt für uns vor allem Wissensvermittlung zu allen Religionen, die in unserer KiTa vertreten sind. Mit unserem Verhaltensvorbild wollen wir den Kindern Toleranz und Respekt gegenüber allen Religionen vermitteln, insbesondere gegenüber der religiösen Haltung, die die Kinder vom Elternhaus mitbringen (z.B. muslimische, buddhistische, hinduistische Weltanschauungen).